Schlüsselübergabe bei der Stadt Achern
Die Narren aus Acherranien hat die Stadtangestellen und Oberbürgermeister Tabor die Schlüssel abgenommen. Für die nächsten närrischen Tage haben die Narren das Sagen.
schmutziger Donnerstag - Narrhalla kommt in die Schulen
Am Vormittag des schmutzigen Donnertages kommen die Narren in die Schulen, feiern mit den Schülern und Lehrern. Danach "befreien" die Narren die Schüler und entlässt sie in die Fasnachtsferien.
Großer Närrischer Abend der Narrhalla 1873:
70 Jahre Garden und ein Abschied nach über 65 Bühnenjahren
Von Roland Spether
Getanzte Fastnacht mit Frohsinn und Charme prästenieren die Garden der Narrhalla. Foto: Roland Spether
Achern-Großweier. Dass die Air Force One des amerikanischen Präsidenten zur Narrhalla-Sitzung „einfliegen“, auf dem Modellflugplatz landen und Mister America First Donald Trump (Michael Wegel) präsentieren sollte, sorgte bei den Gästen der Narrhalla 1873 für große Augen. Doch diese wurden noch größer, als die Dreizipfelshansele mit ihren „Pflasterschissern“ den neuen Oberbürgermeister Manuel Tabor gar mit Krone, Zepter und Thron inmitten der Illenau zeigten, auch wenn diese Insignien noch mit dem Gemeinderat abzuklären sind.
„Ich verabschiede mich von dieser Schau, mit einem kräftigen Helau.
Manfred Heitz
Doch zuvor wurde es sehr emotional und feierlich, als Manfred Heitz „zu später Stund im Großprogramm“ die Bühne betrat und zum Finale seiner Fastnachtskarriere noch einmal den „Pflasterschisser“ sang.
„Nach fünfundvierzig Jahren ist Schluss, eine andrer auf die Bühne muss“, sang Heitz mit kraftvoller Stimme und aus vollem Herzen. Dann gab es noch einmal den legendären „Pfurz“, Pianist Martin Ebert aus alten Stadtkapellen-Tagen spielte die letzten Töne des Hits und dann stand der Narr sichtlich bewegt im Scheinwerferlicht der Bühne. „Ich verabschiede mich von dieser Schau, mit einem kräftigen Helau.“ Dann waren sage und schreibe 67 Jahre auf der Narrenbühne vorbei, der Couplet-Sänger blickte in die Runde und die vielen Gäste zollten ihm minutenlang stehende Ovationen. Damit war eine einmalige Ära Geschichte, die es in der Art nicht mehr geben wird. Denn Heitz erschien über die Jahrzehnte wie der ewig junge Prinz Karneval, am Rosenmontag 1957 sang er erstmals im Adler-Saal in Oberachern Couplets bei der Sitzung der Kolpingfamilie. Ein Jahr später feierte er im Talentschuppen der Narrhalla eine glänzende Premiere und dann war er als Erznarr mit Leib und Seele von der Bühne in „Acheranien“ und ab 1978 als Sänger der „Acherner Pflasterschisser“ nicht mehr wegzudenken.
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